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Hinweise & Checkliste für Allergiker

T_checkAllergene Staubpartikel vermeiden
Welche Allergenquellen gibt es im Haushalt und im Schlafzimmer? Welche Massnahmen sind wichtig und sollten zuerst umgesetzt werden. Mit unserer Allergiker Checkliste behalten Sie den Überblick.

Im Schlafzimmer & Kinderzimmer

  1. Immer gut lüften, kurzzeitiges Stosslüften reduziert die Luftfeuchtigkeit und erzeugt gute Raumluft. Pflanztöpfe, Trockenblumen und Staubfänger entfernen. Keine Bettvorleger, Staubfänger in Regalen sowie Teppiche entfernen

  2. Waschbare, hygienische Kissen und Duvets anschaffen. Häufig waschen und im Tumbler trocknen. Auf Schadstoffe und bedenkliche Inhaltsstoffe achten. Wir empfehlen dermatologisch getestete Softsan® Kissen und Duvets

  3. Matratzen, Kissen und Duvet mit Milbenschutzbezügen umhüllen. Diese sind allergendicht und verhindern den Kontakt zu allergenen Milbenpartikeln. 3 - 4 Mal jährlich waschen, auch die Partnermatratze mit dem Encasing ausstatten. Wir empfehlen das Softsan® Protect Plus Encasing oder das Softsan® Extraweich Encasing mit dem Schweizer Allergie-Gütesiegel

  4. Alte Matratzen austauschen. Beim Neukauf auf waschbare Matratzenhüllen achten, gut geeignet sind Latex oder Kaltschaummatratzen. Maximales Matratzenalter sollte 8 Jahre sein, beim Kauf auf Schadstoffe und Liegequalität achten. Die Matratzen tagsüber nicht mit dem Duvet abdecken, nachts aufgenommene Feuchtigkeit kann damit besser entweichen

  5. Textile Flächen, Teppiche und Matratzen mit regelmässig mit hygienischen Milbenspray behandeln. Wir empfehlen das biologische Softsan® Protect Milbenspray mit Langzeitwirkung

Im gesamten Haushalt

  1. Grünpflanzen reduzieren, Pflanztöpfe weitestgehend vermeiden. Milben finden dort ausreichend Nahrung und Rückzugsgebiete. Beim Kauf von Sitzmöbeln Leder bevorzugen. Schwere Polstemöbeln sind meist dicht von Milben besiedelt. Für alle textile Oberflächen empfehlen wir unseren biologischen Softsan® Protect Milbenspray

  2. Gut staubwischen, auf hochwertige Mikrofaser Putztücher achten. Häufiges Staubsaugen reduziert die Allergiebelastung, unbedingt auf gute Filtersysteme mit Hepafilter achten. Hochwertige Staubsauger halten den Feinstaub im Beutel zurück

  3. Auch wenn die Entscheidung schwer fällt, kein Haustier neu anschaffen. Im Fell können sich allergene sammeln. Speichel, Urin und Nahrungsreste mischen sich mit allergieauslösenden Partikeln, oft wird dadurch auch die sogenannte Tierhaarallergie ausgelöst

  4. Glatte, gut wischbare Böden bevorzugen. Diese sind besser geeignet als Teppiche. Häufig nass durchwischen, auf agressive Bodenpflegemittel verzichten

  5. Stofftiere für Kinder über Nacht in die Kühltruhe legen oder waschbare Spieltiere anschaffen. Milben besiedeln textile Stoffe bevorzugt und allergener Staub kann sich in den Stofftieren ansammeln

Wohnraum / Klima

  1. Regelmässiges Lüften ist wichtig. Die Zimmer 2 - 3 Mal täglich gut auslüften lassen, nicht länger als 5 Minuten. Besonders in der kalten Jahreszeit auf gute Lüftung achten

  2. Raumklima überwachen, eventuell einen Hygrometer zur Beobachtung anschaffen. Die optimale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen liegt bei 40 - 50%. Zur Regulierung können Luftbefeuchter oder Luftentfeuchter eingesetzt werden. Bei zu feuchter Raumluft wird die Milbenpopulation unterstützt, bei zu trockener Luft können die Schleimhäute angegriffen werden

  3. Ein Luftreinigungsgerät mit entsprechendem Filtersystem kann die allergene Belastung effizient reduzieren. Allergener Feinstaub, Schadstoffe und Krankheitserreger werden dabei aus der Raumluft gefiltert und absorbiert. Gut geeignet sind Hepafilter oder UV Filtersysteme. Aktivkohle kann flüchtige organische Schadstoffe aus Teppichen, Möbeln und Bodenbelägen aufnehmen und reduzieren. Für Allergiker werden Milbenallergene, Pollen und Schimmelpilze abgefiltert.

  4. Halten Sie die Raumtemperatur bei konstant 20°C, nicht wärmer. Milben fühlen sich im feucht-warmen Milleu wohl und vermehren sich rasch. Im warmen, trockenen Raumklima können Feinstäube mehr durch Räume schweben. leichter Staub fliegt besser. Ein ausgewogenes Raumklima ist also für Allergiker besonders wichtig, die richtige Raumemperatur sollte angepasst werden

  5. Klimaanlagen sollten regelmässig gewartet werden. In feuchten Filtern sammeln sich Schimmelsporen und Milben. Durch die zirkulierende Luft werden allergieauslösende Milbenpartikel gleichmässig in der Raumluft verteilt und verwirbelt. Allergiker sollten auf entsprechende Filtersysteme und ein angepasstes Raumklima achten

Wichtiger Hinweis
Unsere Checkliste für Allergiker enthält pauschale Informationen zur Reduzierung von Milben und allergenen Feinstäuben. Bei Verdacht auf Allergien und entsprechende Symptome sollte ein Allergologe oder der Hausarzt konsultiert werden. Unsere Checkliste ersetzt in keinem Fall die ärztliche Behandlung. Durch unbehandelte Allergien können chronische Atemwegserkrankungen und Asthma ausgelöst werden. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt oder Apotheker nach dem Softsan® Milbenschutz Encasing und getesteten Allergiker Bettwaren.

Mehr zu Milben & Allergien finden Sie in unserem Infocenter für Allergiker. Nützliche Tipps und Adressen, neutrale Institutionen und ausgewählte Produkte für Allergiker in der Übersicht.

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